Citytrip nach Regensburg – zwischen Geschichte und Moderne

Wer in Regensburg ein paar Tage Zeit hat, sollte sich diese nehmen um das besondere Flair der Stadt zu erkunden und zu genießen. Denn gerade diese Metropole schafft einen einzigartigen Brückenschlag zwischen Geschichte und Moderne, was vor allem die zahlreichen Sehenswürdigkeiten beweisen. Allen voran sollten Sie einen Abstecher zum Regensburger Dom machen. Dieser ist optisch dem Bau einer französischen Kathedrale nachempfunden und begeistert seine Besucher durch die komplett durchfensterten Innenraum, der immerhin drei Stockwerke umfasst.

Weiter geht es auf Ihrer Entdeckungsreise zum Alten Rathaus, das aus dem 13. Jahrhundert stammt. Hier finden Sie das Reichstagsmuseum und eine umfassende Touristeninformation. Eine besondere Attraktion, die Regensburg zu bieten hat, ist das sogenannte Bruckmandl. Dieses beruht auf einer Sage, in der erzählt wird, dass die Brückenbaumeister und die Dombaumeister eine Wette abgeschlossen hätten, wer mit seinem Bauwerk schneller fertig sein würde. Die Brücke wurde unter mithilfe des Teufels in nur elf Jahren erbaut, während man für den Dombau 250 Jahre brauchte. Die Figur des Bruckmandls befindet sich auf der höchsten Brückenstelle und blickt in Richtung Dom, wohl um festzustellen wie weit dort der Bau schon fortgeschritten ist.

Der goldene Turm in Regensburg ist der höchste Patrizierturm, der heute nördlich der Alpen noch steht. Aus Stein gebaut und innen komplett hohl, sollte er einfach den Reichtum der Erbauer, einer Patrizierfamilie, zur Schau stellen. An den Turm angrenzend befindet sich eine Vierflügelanlage, die dem ganzen einen burgartigen Charakter verleiht. Auch das sogenannte Goliathhaus, das als Stammsitz der Thundorfer gilt, ist ein typischer Regensburger Prachtbau. Das Gebäude wurde zwischen 1220 und 1230 erbaut und gilt mit zahlreichen Türmchen und Zinnen als Beispiel für traditionelle Patrizierbaukunst.

Wenn Sie nach Regensburg kommen, nutzen Sie vielleicht die Steinerne Brücke um in die Stadt zu gelangen. Damit befahren Sie ein Bauwerk, das zwischen 1135 und 1146 errichtet wurde und dank seiner Länge von 336 Meter als „Achtes Weltwunder“ gilt. Jahrhundertelang war sie die einzige Steinbrücke, die über die Donau führte.

 

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